Brustmann

Josef Brustmann

Still, still, still...

Reden wir bloß nicht von Weihnachten! Lieber vom Leben. Das einem manchmal vorkommt wie ein eingeklemmter Reißverschluß: Nichts bekommt man geschenkt. Und Freiheitsräume muß man sich hart erkämpfen.

Durch diese Räume spielt sich der Musikkabarettist Josef Brustmann ganz frei und virtuos,
mit Witz und Aberwitz, absurder Klugheit, einem halben Dutzend skurriler Instrumente, betörendem Gesang und Pfeifen im Walde.

Denn wenn ein kleines Schwein zum anderen sagt: „Was willst du mal werden?“, und das andere kleine Schwein antwortet: „Wurst“, und wenn der 16jährige beim Antritt seiner Metzgerlehre seinen Meister fragt: „Muß ich jetzt mein ganzes Leben lang Würste machen?“, und der Meister sagt: „Ja“, dann gilt es, die befreienden Lücken im Zaun zu entdecken. Und dazu ein kleines Stück vom schönsten Himmelsblau, in das man seinen Drachen steigen läßt.

Literarisch, volksfrech und ganz schön abgründig präsentiert sich der ehemalige Kreativkopf des Bairisch Diatonischen Jodel-Wahnsinns und Mitbegründer der Monaco Bagage.
(Reuefreies Lachen ist im Eintrittspreis eingeschlossen.)

„Ein tröstliche Stern am konfusen Kabaretthimmel.“ (SZ) / „Josef Brustmann ist voll auf der Höhe der Zeit und mit derber Angriffslust mittendrin im Leben. Er verfügt über eine bewundernswürdige Souveränität, gestützt von multitalentierter Musikalität.“ (AZ) / „Ein Solist, der alle Bühnenerfahrung, Musikalität, Intelligenz und allen Wortwitz in der Conférence wie in den Liedtexten direkt zur Verführung des Publikums benutzen kann.“ (tz) / „Ein sarkastischer Wortkaskadeur und wie Karl Valentin ein begnadeter Multiinstrumentalist.“ (Münchner Merkur)